SCHLUSSREFLEXIONEN & NICHTS SONST

Jetzt hat man 20 Posts auf diese WordPress-Seite gehauen, ist sozusagen ausgepostet und muss jetzt auch noch eine Reflexion schreiben, in der man in Erinnerungen schwelgt (romantischer, kleiner Ausrutscher) und seine Arbeit genauestens analysiert. Und, jetzt wird es zuerst einmal peinlich. Weil die erste zu beantwortende Frage wie folgt lautet: Was haben Sie beim Projekt gelernt? Ja, was hat denn die Mirja alles so gelernt? Wie man seinen Gedanken und Emotionen freien Lauf lässt? Wie man nett flucht? Wie man Englisch-Verben rappt? Oder wie man auf Weltreisen den Spinnen aus dem Weg geht? Nicht unbedingt ernst zu nehmen. Und ich bin auch nicht unbedingt ernst zu nehmen. Also halt, nur was dieses Projekt angeht! Sonst müsst Ihr mich natürlich TODERNST nehmen. Aber echt jetzt, ich weiss ja selbst, dass ich die Weltbevölkerung mit meinen Posts nicht erleuchtet habe, aber, und damit wären wir beim nicht peinlichen Teil dieser Frage, ich habe mich gelernt. Ja, ehrlich jetzt, ich habe weder versucht, jemandem mein Wissen einzutrichtern, noch mir selbst irgendwas in die Finger zu katapultieren, was sie gar nicht tippen wollen. Ich habe einfach nur geschrieben. Also kann man als hübsche Schlussfolgerung sagen, ich habe gelernt, meine innere Stimme (o.o ich werde hokuspokisch) in einen Blog zu packen. Und das kann grauenhaft schrecklich depressiv sein. Oder wunderbar erleichternd. Wenn man einfach schreibt, besteht ein gewisses Risiko, dass die anderen das nicht nachvollziehen können. Es kann sein, dass sie deine Gedanken nicht verstehen oder nicht mögen. Und jetzt stelle ich mal eine kurze Frage. Kann eine Klasse toller sein als die G1A?! Nein. Die Reaktionen waren überwältigend, ehrlich und liebevoll. Es ist lustig, wie man einander durch ein Projekt wie dieses kennen lernen kann. Es sind die Feinheiten einer Persönlichkeit, die so zum Vorschein kommen. Ich wollte noch sagen, und es tut mir leid, dass das jetzt einfach so aus dem Nichts kommt und meine hübsch gestaltete Reflexion völlig aus dem Konzept wirft, aber Nagellack kann meine Nerven ausrotten, so dass ich am Schluss nur noch ein Häufelchen Elend bin. Und das belastet mich natürlich schon ein wenig. Weil Nerven braucht es nun mal, da kann man nichts dran ändern. Wenn man sich dann also die Zeit nimmt, um die Schrumpelfinger aufzupeppen, dann geht es 5 Sekunden (vielleicht 10) bis man feststellt, dass schon an ZWEI FINGERN die Hälfte der Farbe wieder verschwunden ist. Und ich sage euch. Das macht mich wütend. So richtig hässig macht mich das. Dann komme ich in einen innerlichen Stress und jetzt sollte ich wieder zum Thema zurückkehren, sonst findet Herr Wampfler mich doof. Also kann ich doch mal so spontan Nagellack mit dem Bloggen vergleichen. Denn auch jetzt (und ich bin nicht am Nägel lackieren) empfinde ich einen gewissen Druck in mir. Es könnte eventuell daran liegen, dass sich die Posts ein WENIG aufgestaut haben. Und das, weil ich manchmal schlicht und einfach nicht in der Lage war, irgendwas zu produzieren, was sich dann auch in meinem Blog gut machen würde. Heisst also, manchmal hätte ich ein kleines Bisschen mehr Disziplin von mir erwartet (Zwinker). Wir würden jetzt langsam aber sicher zum Schlusswort schreiten. Ob ich das Bloggen weiterführen werde, weiss ich noch nicht genau. Bei mir muss eine einigermassen kreative Phase am Start sein, um einen einigermassen guten Text hinzuknallen. Vielleicht dauert sie noch drei Jahre, vielleicht verschwindet sie und schleicht sich in fünf Jahren wieder an. Vielleicht nehme ich mir nächste Woche vor, weiter zu machen und begrabe die Idee fünf Minuten später wieder. Ich lasse es auf mich zukommen. Grundsätzlich finde ich einen Blog aber super. Er braucht einfach Zeit und wenn man die nicht hat, sollte man es lieber ganz lassen, finde ich. Ich auf jeden Fall würde keine 08/15-Blogs lesen. Und Zeit taucht bei mir auch relativ selten auf, ein weiterer Grund zum beenden des Projektes. Für schulische Projekte würde ich es sofort wieder machen. Ein Blog besteht aus relativ kurzen Einträgen, ist modern und spricht viele Leute an. Ich kann also definitiv sagen, dass ich WordPress nicht vergessen werde und mich sicher wieder einmal damit rumschlage.

ABSCHIEDSSCHMERZ & SOLCHES GSCHMÄUS

So meine Süssen, das war’s. 20 Posts sind genug für den Moment. Mirja ist ausgepostet und ferienreif. Nach diesem hübschen Adieu-Post tanzt noch eine Reflexion hinterher, aber, beachtet sie einfach nicht und geniesst meine Abschlussworte (wer sie nicht geniesst, soll einen anderen Weg einschlagen und meinen Blog nullkommaplötzlich verlassen). Hey, ihr habt es geschafft!! Ihr müsst euch nicht mehr mit meinen Klammern rumschlagen (aber ihr müsst auch zugeben, dass Klammern etwas ziemlich tolles sind). Also lange möchte ich gar nicht brabbeln, da ich weder sehr romantisch, noch sehr sentimental bin und so ein Hingeheuchle ja auch KEINEN SINN MACHT. Darum, kurz und bündig. War schön mit euch! (Ich finde euch imfall noch recht toll, darum gibt es einen KLEINEN Gruppen-Knuddel, Betonung auf KLEIN).

Ich hoffe, ihr seid nicht allzu verwirrt nach meiner Blogaktion und wenn doch, dann lach ich euch aus (unlustiges HA HA HA).

Also ihr Herzigen, seid froh und frisch und wild und wunderbar! Hab euch lieb (manchmal), geniesst die Ferien und seid fleissig im APRES-SKI!!

Mes cheres, i wish you what!
Eure Mirjamunzel

HALSZÄPFCHEN & SIBIRIEN

Wie wir alle wissen und auch jeden Morgen schön neu betonen, ist es draussen einfach saukalt (warum verbindet man Sau mit kalt? Ich könnte auch Hängebauchschweinkalt sagen, dann wäre das aber ungerecht, weil ich nie im Leben mein geliebtes Hängebauchschwein in Verbindung mit nur einem munzigen negativen Gedanken bringen würde). Es herrschen also momentan in der natürlichen Natur relativ sehr kalte Temperaturen. Und ich muss sagen, ich finde es nur bedingt lustig (mit bedingt meine ich überhaupt nicht, aber ich befinde mich gerade auf einem eher sanftmütigen Pfad und da will ich doch nicht mit so radikalen Meinungen antreten). Dieses Sibirien lässt meine Fingerchen und mein Gehirn jämmerlich erfrieren. Aber wisst ihr, was ich echt noch ziemlich coool finde?! Wir haben ein bisschen Sibirien in der Schweiz. Das ist doch echt zuckersüss. So eine ganz andere Kultur mischt sich in unser schönes Jodelländle (das ist MASSLOS übertrieben, aber ich finde den Gedanken abenteuerlich, dass die Schweiz mal was Seltenes und Anderes erlebt). Nicht, dass ich meine Heimat nicht mag oder so, aber ich denke, es gibt definitiv Schöneres auf diesem Erdball. Und trotzdem, diese sibirische Biese macht mich ganz wuschig, weil ich, sobald ich meine Beine davon überzeugt habe, den Schritt raus zu wagen, nicht mehr denken kann, da mein Hirn innert SEKUNDEN völlig einfriert und ich mich noch dümmer fühle. Noch dümmer als dumm ist imfall schon recht bitter. Mir wäre so ein afrikanisches warmes Lüftchen irgendwie lieber. Oder ich kaufe mir einen Pelz. So einen Overall aus Pelz (so einer wie ein Pyjama mit Füssen und dann kann man es zuknöpfen, so richtig schnüsig, wollte ich schon immer mal haben. Ehm. Das meine ich jetzt ernst). Dann kann ich am Morgen reinschlüpfen und fühle mich wie Yeti höchstpersönlich. Wisst ihr, WIE cool ich dann bin?! Könnt ihr nicht wissen, weil diese Coolheit unvorstellbar ist. Einfach irgendwie zu cool. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es den einen oder anderen Tierschützer an unserer Schule hat, der mir wahrscheinlich mein Halszäpfchen klauen würde, wenn ich bepelzt im Kloster rumtrampeln würde. Und ich mag mein Halszäpfchen eigentlich noch ganz gerne, darum ergebe ich mich dem Stürmchen aus Sibirien und lass mich zur Eisskulptur umwandeln. Oder ich steck mir Wärmekissen in die Hosen, das wäre ja auch ziemlich sexy.

Tschüss ihr Süssen, ich muss mich ans Nichts tun machen.

K.O-TROPFEN & NEGATIV BEEINFLUSSTE RITUALE

Die legendäre Geschichte des Blogs geht langsam dem Ende zu und trotzdem will sie nicht aufhören und hängt irgendwo an mir rum (es ist echt nervig, wenn man immer nur „blogblogblog“ im Kopf hat, aber keine Chance, das Problem zu beheben, weil einfach jedes einzelne kleine Körperteil sich mit aller Kraft dagegen wehrt). Und trotzdem sitze ich jetzt hier, flattere über meine Tastatur und tu so, als hätte ich an einem gammligen Donnerstagabend nichts Besseres zu tun, also zu….bloggen. Aber wie wir alle wissen, die Arbeit muss erledigt werden, darum schüttle ich jetzt ein schnusiges Thema aus mir raus.
Manchmal nervt mich mein Iphone echt ein bisschen. Vor allem dann, wenn ich den Wecker stellen muss. Weil, und ich weiss nicht, warum das nie jemand geändert hat, man muss das mobile Ding anlassen, damit der Wecker dann auch ja seinen Teil meines morgendlichen Rituals erfüllt (ich bin mir unsicher, aber ich finde, Ritual hat etwas positives und hier in meinem Gebrauch, und ihr wisst, meine Süssen, mein Gebrauch von Wörtern unterscheidet sich manchmal übel vom Rest der Weltbevölkerung, darum, seid doch so lieb und verleiht dem Ritual einen todes-negativen und abscheulichen Nachgeschmack, ich wär euch echt dankbar). Also, damit dieses Gerät mich aus meinen schönsten Träumen reissen kann und mich unsanft in die Hürden des Alltags schubsen kann, muss das also die ganze ganze Nacht laufen. So richtig unnötig. Und ich will jetzt natürlich nicht behaupten, dass ich ein Ökofreak bin, aber diese Strahlen, also, ich weiss ja nicht. Ich mag ja eigentlich Strahlen, aber eher so von der Sonne oder so was..Aber diese elenden Handy-Strahlen verunsichern meinen Schlaf und mich schon ein bisschen. Denn, wohin hauen diese bösen Wellen ab? Schleichen sich die in meinen schlafenden, unschuldigen Körper oder sollte ich eventuell das Fenster offen lassen, damit sie sich verp….? Dann wären wir aber beim Problem angelangt, dass ich niemals, und echt nie, mit einem offenen Fenster schlafen würde, weil der Axt-Mörder von Berikon überall sein kann. Und wenn dann so ein unerwünschter Besucher mein Zimmer stürmt und meinem KÖNIGLICHEN Kronleuchter, oder Schaf was antut, dann gibt’s Schläge und einen Hysterieanfall von mir. Anders gesagt, ich würde mir prompt ins Höschen machen, wenn so ein dummer Mann (es könnte auch eine Frau sein, aber Mann ist böser und gefährlicher in dieser Situation, ich hoffe ihr versteht mich und wenn nicht, dann beendet das Lesen meines Posts und knallt euch ins Bett), wenn also so ein Wüstling (wenn es ein Schönling wäre, dann könnte es sein, dass ich mir das mit den Schlägen und dem Hysterieanfall nochmal überlege, ich denke aber ehrlich gesagt nicht, dass per was für ein Zufall, ein schöner Schönling mein Zimmer mitten in der Nacht auf den Kopf stellt, darum, bleiben wir doch bei Wüstling). Wenn der böse Irgendwer also mein heiliges Reich betreten würde, ohne dass ich ihn eingeladen habe. Und dann muss ich als edle Schlussfolgerung auch sagen, dass ich doch die Strählchen dem offenen Fenster bevorzuge. So traurig diese Geschichte auch ist. Aber Strahlen können mir nun mal keine KO-Tropfen verabreichen (obwohl, würde mir ein Einbrecher einfach so kaltblütig Tröpfchen einflössen, wenn ich doch schon seelenruhig vor mich hindöse..?).
Schlaft gut mes cheres, (muuuaahhhaahhaaa)

KLUGES & NOCH KLÜGERES

„Ein kluger Mensch macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen die Chance.“ Sagte einst Winston Churchill, ein britischer Staatsmann, bedeutender geht’s kaum. Und ja, ich bin mir bewusst, dass ihr euch jetzt wundert, warum um alles in der Welt ICH noch mit einem mehr oder weniger klugen, bedeutsamen, geschichtlichen und weltbewegenden Thema aufkreuze. Aber wisst ihr, so in den letzten 5 Posts kommen die ersten Wehmutstropfen (unlustiges HA HA HA) und man will den Schlussspurt so gut wie möglich, so klug wie möglich und so streberig wie möglich angehen (ich weiss jetzt nicht so genau ob das bei allen der Fall ist, blöd ist, dass ich nicht mal weiss ob es überhaupt bei mir der Fall ist, aber ich tue jetzt mal so als ob..HA HA HA..cool). Also hab ich mir gedacht, jetzt beeindrucken wir mal alle und zitieren einen Menschen, der die Welt vorwärts gebracht hat oder zumindest Grossbritannien durch den zweiten Weltkrieg gelotst hat. Und so, oh Wunder, traf ich auf Mister Churchill und war von seinem Wesen (also soweit ich Google und Wikipedia vertraue) hin und weg und von seinem Zitat BEGEISTERT. In diesem Ding steckt so ein bisschen alles. Wahrheit, Witz, Klugheit, ein Häufelchen Galgenhumor. TOLL. Einfach so richtig und wahrhaftig TOLL. Und ich muss sagen, es ist doch wahr. Wieso nicht einfach mal ein bisschen abschieben und die andern machen lassen? Sich dezent im Hintergrund halten und sehen, wie andere die Fehlerchen begehen, während man selbst gemütlich in den Seilen hängt und einen Cocktail schlürft. Ja, ich gebe es zu, so ist es ja auch nicht. Aber trotzdem. Irgendwie ein witziger, munziger Gedanke..
Also meine Süssen, das war’s mit der Klugheit, gehen wir wieder zum Non-sense zurück, meinem absoluten Lieblingsthema. Obwohl, heute gibt es gar nicht so grauenhaft viel Unsinniges von meiner Seite (also eigentlich gar nichts, aber das wäre jetzt jammerschade wenn ich das zugeben würde und darum töggele ich noch ein bisschen auf meiner Tastatur rum und schlage Zeit tot und suche Wörter, die zusammen gehören und irgendwas, also so was wie ein Satz auf meinem Bildschirm bilden). So, that‘s it.

Have fun, mes cheres, enjoy and….go to bed early.
Eure Mirjamunzel

><

TOBSUCHTANFÄLLE & SCHNUDERNASEN

Also. Es gibt jetzt definitv ein Problem. Und mit definitiv meine ich echt so richtig und abscheulich festgesetzt. Also definitiv. Und ja, man kann sagen, dass ich ab und zu oder anders gesagt, sehr häufig (die Frequenz steigert momentan drastisch, man sollte jetzt also schleunigst etwas dagegen unternehmen, und das „man“ ist relativ bewusst gewählt, weil ich „ich“ dezent rausschmuggeln will, sonst fühle ich mich selbst so angesprochen und da ich es halt einfach heiss und innig liebe, meine eigenen Probleme zu verdrängen und mich lieber um andere Probleme kümmern, und froh darüber zu sein, nicht die Probleme der anderen zu haben, dabei aber dummerweise vergesse, dass ich eventuell selbst welche hätte, verwandle ich das eigentliche „ich“ in ein hübsches „man“. O ausserdem bin ich mir nicht so ganz sicher, ob ich jetzt etwas Sinnvolles hingeklatscht habe, aber wenn ich das jetzt lösche, bekomme ich wahrhaftig einen edlen Tobsuchtanfall. Und somit wären wir auch schon beim aktuellen Problem angelangt). Das war ja mal ne lange Klammer. Ich werde immer besser (Zwinker). Jetzt aber echt und ehrlich einen kleinen Spurt zum Kern, weil ich schon wieder (und dafür könnte ich mir wirklich den Hals umdrehen (oder etwas ähnliches, nicht dass ihr jetzt denkt ich hätte Selbstmordgedanken oder so was in der Art, Ach herrje, nein!)). Ich wollte nur kurz noch sagen, dass ich eben schon wieder um mein Thema kreise wie ein Hund, der seinen eigenen Schwanz sucht. Aber leider, ja leider, haben mich meine Finger schon wieder unterbrochen und ich stelle mit Erschrecken fest, dass ich die Kommunikation meiner einzelnen Körperteile unbedingt besser trainieren sollte. Das Problem!! Ich muss jetzt das Problem schildern, sonst verliert meine Seele die Lust am schreiben, was auch kein seltenes Phänomen ist. Das Problem ist also folgendes: Ich bin gestern (und ihr müsst wissen, ich war in Trainerhosen, Wuschelsocken und Kuschelschal eingepackt, meine Zehen wurden sauber durch Watte getrennt, dass die Farbe nicht vom einen auf den andern hüpft, meine Haare bildeten eine Kuppe auf meinem Haupt, ich hatte eine Schnudernase, ihr seht, alles sehr attraktiv und fit). Ich habe also ganz im Homestyle-Look meinen Hintern auf meinen Stuhl gepflanzt und fing feierlich an, einen Post entstehen zu lassen. Dann, nach ungefähr 20 Minuten, platzend vor Stolz, lehnte ich mich zurück und betrachtete meinen fixfertigen Post. Und gleichzeitig beobachtete ich aber leiderleider (wirklich leider) auch, wie mein schnusiges Internet merkte, dass es auch mal Blau machen könnte und wörtlich den Stecker ziehen könnte, um einfach mal abzuschalten. Was schlussendlich dazu führte, dass ich nicht mehr dazu kam, meinen Post abzuspeichern, bevor sich mein Internet winkend verabschiedete. Und das, liebe Leute, war kein schöner Moment. Darum, seid froh, dass ihr mich gestern nicht zu Gesicht bekommen habt und gute Nacht.

GEFRAGTES & REINGEHAUTES

Ich mag Fragen. Echt jetzt. Ich find Fragen toll. Ich frage gerne Fragen und ich beantworte gerne Fragen (meistens jedenfalls. Es kann nämlich vorkommen, dass mich die fragende Person dermassen stress und nervt und alles zusammen, dass ich nicht ein Fünkchen Lust habe, die Frage zu beantworten, aber wie gesagt. Meistens beantworte ich sie gerne). Und alle sagen doch immer, es gibt keine dummen Fragen. Die Lehrer sagen das (sehr hüfig, ja wirklich sehr häufig und wenn man dann eine Frage stellt, die sie jetzt doch nicht so toll finden, schauen sie einem mit Kreuzchenaugen ins Gesicht und lachen sich ins Fäustchen), die Eltern sagen das, also echt relativ alle sagen das. Und ich sage, meine Süssen, es gibt leider und das ist echt ein trauriges Kapitel, dumme Fragen. Es tut mir leid, aber das muss rausgespuckt werden. Dumme Fragen. Ja. Sie existieren. Ich erläutere euch kurz ein munziges Beispielchen, aber vorerst noch eine kurze Randbemerkung. Ich bin heute nicht sonderlich klammer-kreativ. Heisst also, ich finde in meinem Chaoskopf keine Wörter, die nur im entferntesten einen Sinn ergeben und sich dann auch noch in einer Klammer gut machen. Und darum muss ich sagen, es ist eigentlich sehr unlustig jetzt weiter zu schreiben, weil ohne Klammern das Leben einfach ein Mü trauriger wird. Und doof wie ich bin, höre ich darum schon wieder auf. Weil, und hört jetzt zu, es HAT EINFACH KEINEN SINN. Oder erkennt ihr hier in dieser verworrenen Geschichte einen Sinn? Habt ihr überhaupt Lust, denn Sinn zu erkennen? Oder noch besser, lest ihr überhaupt meinen Post? Jawohl, das ist wohl passender, denn wenn ihr meinen Post gerade nicht lest, könnt ihr euch ja auch keinen Sinn dafür ausdenken? Oder?! Seid ihr mal grundsätzlich überhaupt dazu fähig, euch in diese WordPressseite einzuloggen, weil das Rumgammeln und Nichtstun einfach verlockender ist, als die Seelenleiden von Mirja zu ertragen? Oder ist dieser Gagg-Post von mir nur eine Ausweichmöglichkeit? Weil ich nämlich zugeben muss, dass ich heute total unlustig bin und Witze von anderen eigentlich nur beschränkt witzig finde, zu unwürdig, um mir ein Lächeln reinzuhauen. Und ich finde es grad echt fies, an euch meine schlechte Laune zu übertragen, darum, es HAT EINFACH KEINEN SINN. Tschusseletus.

ANDREA & VERMELODISATIONEN

Jetzt war ich grad echt fleissig (also so richtig richtig fleissig, ich glaube die, die mich kennen, können sich nicht vorstellen, wie fleissig ich war), denn ich habe die dreckigen Englisch-Verben gelernt. Heisst also, ich habe mich auf meinem Bett hin und hergerollt und dabei die schönen drei Förmchen vor mich hergebrabbelt und zwischendurch auch mal das eine oder andere süsse Verb vermelodisiert (ich wüsste jetzt nicht spontan, ob es dieses Wort gibt, darum, ich habe also die Verben gesungen anstatt gesprochen und jetzt merke ich grade dass das ein blöder Zusatz ist, aber wenn dieses Wort wirklich jemand nicht verstanden hat und ich würde diesen saublöden Zusatz wieder löschen, dann müsste ich damit rechnen dass Kommentare angeflogen kommen, in der die Frage gestellt wird, was denn bitte vermelodisieren ist, und auf das habe ich wenig bis keine Lust). Ich kann euch hier jetzt schlecht demonstrieren wie „mow/mowed/mown“ im Singsang tönt, aber ihr könnt es ja mal ausprobieren. Man kann es also auch rappen, wenn daran jemand Interesse hat so wie ich, denn ich bin ein wahrer Rap-Fan. Nur bei „understand/understood/understood“ ist’s ein bisschen schwierig geworden. Ich glaube, das hat zu viele Silben um damit einen Welthit auszutüfteln. Aber, und das ist jetzt hochwichtig, wenn ein Verb nicht funktioniert mit trällern, dann dürft ihr es also nicht einfach auslassen. Ihr kennt unsere Englischlehrerin. Am Schluss tanzt sie prompt mit denen an, die ihr nicht gesungen habt. Aber warum erkläre ich das eigentlich? Es macht’s eh niemand. Mir doch egal, und haltet euch bitte ein wenig mit euren „Aus dem Augenwinkel-guck-Blicke“ zurück. Sonst fühlen sich meine Finger so beobachtet und das mögen sie total nicht. Also schlendern wir doch zurück zu meinem „Fleissig sein“. Ich war also so fleissig, dass ich mal ein paar Sekündchen frische Luft brauchte. Ich habe mein Gerippe erhoben und bin zum Fenster geschlurft. Ich habe es geöffnet (badadadammmm) und atmete erleichtert und einigermassen fröhlich ein bisschen Andrea ein (falls Herr Wampfler, also falls Sie, Herr Wampfler, diesen Post lesen, dann müssen sie wissen, dass Andrea jetzt irgendwie verlinkt sein müsste, oder wie das auch immer heisst, nur habe ich leider nicht rausgefunden wie das geht, also, aber, ich habs ja wenigstens versucht und wenn ich noch eine Lösung finden sollte, werde ich es natüüürlich ändern und ich werde sie es wissen lassen, oder sie merken es ja dann selber wenn sie auf meine Andrea klicken können, vielleicht lesen sie aber meinen Andrea-Post auch nicht und dann ist das ja nicht so schlimm, aber ich wollte nur sicher gehen, dass, ja..also ich glaube fest daran, dass sie wissen was ich meine). Ich ziehe also einen Schnauf Andrea in mich hinein und muss echt enttäuscht feststellen, dass Andrea genau gleich riecht wie meine Luft, die ich sonst einatme. Der Unterschied ist einfach, dass Andrea ein Sturm ist und sie mir fast die Nase klaut wenn ich sie rausstrecke (hat je nach dem auch etwas damit zu tun, dass meine Nase so gross ist, die fällt natürlich auf und wenn Andrea vorbeisaust und nur aus den Sturmwinkeln ihr Umfeld beobachten kann, dann sticht ihr mein grosser Zinggen wahrscheinlich schon mehr ins Sturmauge, also so kleine Stubsnäschen, obwohl, das kann ich jetzt nicht abschliessend beurteilen). Nachdem ich also vollgetankt mit bin mit Andrea, kann ich mich beruhigt wieder auf mein Bett knallen und dann stellt sich wohl oder übel die Frage: Warum in aller Welt heisst dieser Wahnsinnsstum Andrea? Ich meine, nehmen wir Lothar als Beispiel. Ich muss schon sagen, der tönt um einiges böser als….Andrea!! Welcher Sturm will schon Andrea heissen? Also wäre ich ein Sturm, dann würde ich auf keinen Fall Andrea heissen. Ich sage jetzt nicht wie ich heissen würde, das wäre dann einfach eine Nummer zu peinlich. Aber jetzt mal ehrlich, Andrea wäre nicht zu oberst auf meiner Sturm-Namensliste.

1 Küsschen + 1 Umärmchen

HUBABUBA & DENKE ICHS

Das ewige Abschweifen in meinen Posts macht mich selbst ganz wuschig. Aber, und das ist echt hart, ich kann nicht anders. Ich denke nämlich, dass mein Gehirn gar keine Chance hat, meine Finger zu steueren. Denn die tippen frisch fröhlich auf meiner netten Tastatur rum und erhören die Verzweiflung in mir überhaupt gar nicht. Also eben, entweder funktionieren Finger und Hirn nicht gut miteinder, was heissen würde dass sie nicht wirklich teamfähig sind (ich denke das gehört zur Sparte Sozialkompetenz, also wie kannst du in einer Gruppe zusammen arbeiten und bist du der sogenannte Leader oder schwänzelst du allen anderen nach, aber, anderes Thema. Doch man merkt, ich tue es schon wieder!!) Jetzt habe ich schon den Faden verloren und seht ihr, genau darum wollte ich einen Post mit seriösem Thema wählen ohne Abschweifen oder sonstige eventuell unangenehmen Zwischenfälle (das mag ja auch niemand, denke ich. Wieso sage ich eigentlich „denke ich“? Das ist wieder ein total unnützer Anhang, so richtig, wie soll man das sagen, ich weiss es grad nicht, aber im Ernst, den braucht es nicht. Die Welt dreht sich weiter und die Weltbevölkerung ist glücklich oder traurig wie zuvor, also vor etwa 5 Minuten. Denn das „denke ich“ ist ja logisch, also wenn ich sage „ich denke, dass“, dann hat man schon 10 Sekunden vom Leben des Zuhörers gestohlen, obwohl der ja eigentlich wissen sollte, dass man das „denkt“. Weil wenn man…, also nein, ihr wisst was ich meine, oder?! Weil ich merke jetzt gerade, dass ich etwas mache, das ich auf jeden Fall und unbedingt nicht tun wollte, aber hier kommt wieder das Problem der Koordinationsschwierigkeiten zwischen Finger und Hirn, doch eigentlich will ich jetzt die Klammer schliessen (habt ihr gemerkt, dass es immer noch Klammertext war, oder habt ihr die Klammer kaltblütig ignoriert? Denn das wäre echt nicht fair. Klammern sind wichtig, die darf man nicht einfach nicht lesen. Aber um noch nicht mehr Verwirrtheit zu stiften, DENKE ICH dass ich die Klammer jetzt schliess, genauer gesagt, die Doppelklammer, weil ich ja eine Klammer in der Klammer gemacht habe, ICH DENKE, ihr habts begriffen)).
Wir machen jetzt einen fliegenden Themawechsel um meine Sünde des Abschweifens von vorhin so ein bisschen zu verstecken. Ich könnte sie auch löschen, aber ihr wisst ja, die Delete-Taste und ich, wir verstehen uns jetzt nicht soooo gut. Aber jeder hat so seine Schwächen und es kann nicht sein, dass alle alle mögen. Dann wäre die ganze Welt eine kitschige Hubabuba-Kaugummi-Blase. Und hier haben wir einen wunderbaren Übergang zum heutigen tollen Thema gefunden. Kaugummi!!!! Ich mag Kaugummi. Einige von euch wissen das und haben es auch schon erleben müssen, wie ich hilflos aus langer Weile nach Kaugummi flehe. Ich will hier keine Namen nennen, das ist so seriös und seriös ist cool. Nein Spass. Man sollte, oder ich sollte, weil ich bin ja der schuldige Schreiber hier, also ich sollte das nicht verallgemeinern. Es gibt aber ein einziges Kaugummiproblem. Es kann jetzt theoretisch sein (eigentlich nicht nur theoretisch, aber das weckt die Spannung so ein bisschen, okay, vielleicht auch nicht, aber ich habs wenigstens versucht), dass jemand zu mir angetänzelt kommt (meistens tänzle ich zu meinen wandelnden Kaugummiautomaten, aber hier muss ja auch nicht ganz alles der Wahrheit entsprechen), wenn diese Person also kommt und fragt ob ich, allerliebste Mirja, einen Kaugummi will. Dann sage ich aus Überraschung und aus Fassungslosigkeit (siehe übertriebene Posts), also ich sag dann einfach aus vollem Herzen JAA!! ICH WILL!! jetzt kommt der Prozess, in dem die Kaugummis aus der Tasche zwischen den Tampons rausgegrübelt werden und mir vors Gesicht gstreckt werden. Und ja, es kann dann wirklich sein, dass ein kurzer Moment von tiefer Enttäuschung und tiefer Traurigkeit über mich kommt, weil diese blöden Kaugummis MANGO-, ERDBEER, CHRIESI, APFEL, MELONE, oder sonst einen überaus chemischen, künstlichen, kartonigen Geschmack haben und ich sage euch eins. Ich finde das echt und ehrlich scheusslich. In den schlimmsten Fällen kann es sogar sein, dass sich das Mittagessen von vorgestern wieder meldet (das ist jetzt gelogen, ich wäre aber trotzdem froh wenn ihr es mit einem geschockten Gesicht glauben würdet, danke). Kaugummis mit Geschmack sind also meiner Meinung nach richtig grüselig. So als kleiner Tip, wenn mir jemand Kaugummis auf meinen Geburi schenken will, kauft mir die mit Pfefferminzgeschmack oder, noch besser, kauft mir ganz was anderes (hier käme ein Augenzwinker-Smile).

GEZWÄNGTES & SCHULTERKLOPFER

Ich schreibe schon wieder, ich fass es nicht. Ein kleiner Schulterklopfer auf meine rechte (oder auch linke, je nach dem was der Klopfer bevorzugt) wäre jetzt angebracht. Nein, Blödsinn. Ich verdiene keinen Schulterklopfer, aber das Wort ist irgendwie cool. So…kurios irgendwie (Während ich grad so am schreiben bin habe ich so ein Grummeln im Bauch, oder auch kein Grummeln, vielleicht eher ein kleines, Betonung auf klein, Surfparadies, so ein Wellen-wuuuh, also so ein gammliges, schleimiges Grümmelchen, ist ja aber eigentlich schnurzpiepegal, aber trotzdem, ich finde dass man dieses Gefühl gut ausführen sollte, weil ich euch ja an meinem Leben ein bisschen teil haben lassen will. Also wie immer, wer jetzt auf Durchzug geschaltet hat und mein Gebrabbel nur so an sich vorbeiziehen lässt, der sollte JETZT aufhören zu lesen. Dieses Grümmelchen verratet mir also, dass das wieder ein elend langer, blöder, langweiliger, sinnloser und sowieso unnötiger Post gibt, aber tapfer wie ich bin schreibe ich weiter als ob mich eure komischen Blicke gar kein bisschen stören würden, was sie ehrlich gesagt auch nicht tun, aber, ich will hier jetzt nicht mit Rumzicken anfangen. Aber trotzdem, irgendwie irritieren mich eure misteriösen „Aus dem Augenwinkel-guck-Blicke“ schon ein kleines bisschen. Also seid so lieb, und hört damit auf!

Es tut mir ehrlich leid, aber ich weiss grade überhaupt nicht was ich schreiben könnte, darum, wenn es euch nicht stört, meine Lieben, setzte ich hier den Schlusspunkt. Denn, wisst ihr, ich mag es nicht wenn man so gezwängt irgendwie was aus sich rauszugrübeln versucht, nur damit nachher der Post ein schönes, rundes, beendetes Ende hat. Also ehm, tjaaa, auf Wiedersehen?!